Kohlrabi gehört einfach in jeden Garten. Dieses knackige, milde Gemüse ist nicht nur lecker, sondern auch erstaunlich pflegeleicht. Egal, ob du einen großen Gemüsegarten hast oder nur ein kleines Hochbeet – Kohlrabi fühlt sich fast überall wohl.
Warum Kohlrabi?
Kohlrabi ist ein echtes Multitalent. Er wächst schnell, braucht nicht viel Platz und schmeckt sowohl roh als auch gekocht. Zudem steckt er voller Vitamine, insbesondere Vitamin C, und ist eine tolle Quelle für Ballaststoffe.
So gelingt der Anbau
Kohlrabi kannst du ab März im Haus oder Gewächshaus vorziehen oder ab April direkt ins Beet säen. Achte darauf, ihm einen sonnigen bis halbschattigen Platz und humusreichen, lockeren Boden zu bieten. Wichtig ist, dass du regelmäßig gießt – zu wenig Wasser führt zu holzigem Kohlrabi.
Nach etwa 8 bis 12 Wochen sind die Knollen erntereif. Schneide sie mit einem scharfen Messer knapp über der Erde ab. Kleinere Knollen sind besonders zart und aromatisch!
Welche Sorten gibt es?
Es gibt grüne und violette Kohlrabisorten. Die Farbe macht geschmacklich keinen großen Unterschied, aber violette Sorten sind oft etwas robuster gegen Schädlinge. Besonders beliebt sind Sorten wie ‘Superschmelz’ (wächst besonders groß, bleibt aber zart) oder ‘Azur Star’ (eine frühe, violette Sorte).
Verwendung in der Küche
Kohlrabi schmeckt roh im Salat oder als knackiger Snack mit Dip. Aber auch gekocht, gedünstet oder als Kohlrabipommes ist er ein Genuss. Die Blätter kannst du ebenfalls verwenden – probiere sie doch mal im Smoothie oder als Spinatersatz!
Hast du schon Kohlrabi in deinem Garten angebaut? Teile deine Erfahrungen in den Kommentaren!